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Hetlinger Bote · Ausgabe 44 · Dezember 2020                                         Aus den Vereinen


        Anspruch auf neue Hörsysteme - Alle sechs Jahre wieder …                                                Anzeige





























        (EUHA/Mainz, 28. August
        2020) Kaum ein technisches
        Gerät muss derart viel leisten
        wie ein Hörsystem. 16 Stun-
        den Nutzungsdauer am Tag
        sind keine Seltenheit. So in-
        tensiv werden nicht einmal
        Smartphones genutzt. Gute
        Pflege ist ein Muss, zudem soll-
        ten Hörsystemträger die regel-
        mäßigen Wartungstermine bei
        ihrem Hörakustiker wahrneh-
        men. Nach sechs Jahren hat in
        der Regel jeder bei einer ge-
        setzlichen Krankenkasse versi-
        cherte Nutzer Anspruch auf die
        Kostenübernahme für ein neu-
        es Hörsystem – die alten wa-
        ren dann bis zu 35.000 Stun-
        den im Einsatz.
        Neben dem unvermeidlichen
        Verschleiß spricht ein weiterer
        Grund dafür, sich nach Ablauf
        der sechs Jahre beim Hörakus-
        tiker zu neuen Geräten bera-
        ten zu lassen: In Sachen techni-
        scher Möglichkeiten ist in die-
        sem Zeitraum enorm viel pas-
        siert. „Waren die zurückliegen-
        den Hörsysteme schon kleine
        Hightech-Wunder, so haben   überzeugt mit vielen Vorteilen.  ke, „denn vor sechs Jahren ha-  gesetzliche Krankenversiche-
        die heute verfügbaren Modelle  Eine Nanobeschichtung kann   ben viele Menschen mit ein-  rung gewährleistet eine auf-
        noch mal einiges mehr zu bie-  beispielsweise zusätzlich hel-  geschränktem  Hörvermögen  zahlungsfreie Versorgung mit
        ten“, versichert EUHA-Präsi-  fen, die Belastung durch Feuch-  ihren HNO-Arzt bzw. ei-  Hörsystemen. Der Versicher-
        dentin Beate Gromke. Die Di-  tigkeit, Schweiß etc. zu redu-  nen Hörakustiker aufgesucht.“  te muss dabei lediglich die ge-
        gitalisierung und die vielseiti-  zieren.              Grund dafür war die damals  setzliche Zuzahlung von ma-
        gen Möglichkeiten der Indivi-  „Die Möglichkeit einer Wie-  deutlich verbesserte Technik  ximal 10 Euro pro Ohr leis-
        dualisierung und Konnektivi-  derversorgung  betrifft  in die-  in der Grundausstattung der  ten. Wünscht er mehr Komfort,
        tät der Hörsysteme machen die-  sem Jahr besonders viele Men-  Hörsysteme, die der Hörakus-  Bequemlichkeit oder Ästhetik,
        se zu wahren „Hearables“. Eine  schen  mit  diagnostiziertem  tiker individuell auf die Wün-  kann eine private Zuzahlung
        moderne Hörsystemversorgung  Hörverlust“, so Beate Grom-  sche des Nutzers einstellt. Die  nötig sein.
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